Inhalt
Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung und wird hauptsächlich in Typ1 und Typ2 unterschieden. Es gibt daneben auch weitere, seltene Formen wie zB: Schwangerschaftsdiabetes.
Die deutliche Mehrheit der Betroffenen leidet unter Typ2 Diabetes. Die beiden Formen unterscheiden sich jedoch grundsätzlich in der Entstehung, im Alter der Betroffenen und in ihren Entstehungsursachen.
Warum Insulin so wichtig ist für den Körper ist
Stoffwechsel, Insulin, Blutzucker, HbA1c – bei Diabetes spielen viele Dinge eine wichtige Rolle. Unser Körper (Muskeln, Organe, Nervensystem) benötigt, wie ein Fahrzeug, Treibstoff.
Diesen Treibstoff nehmen wir mit der Nahrung zu uns. Nach dem Essen wird die Nahrung in unserem Magen zerlegt. Unser Stoffwechsel sorgt dann dafür, dass wir unseren Treibstoff durch die Makronährstoffe, unsere Energiequellen – Kohlenhydrate, Proteine, Fett, bekommen. Eine der wichtigsten Aufgaben des Stoffwechsels ist es unser Gehirn mit Glucose zu versorgen.
Damit die Nährstoffe aus dem Blut in die Zellen gelangen, benötigen sie den wichtigsten Schlüssel – das Insulin. Ohne Insulin ist eine Aufnahme der Nährstoffe aus dem Blut in die Zellen nicht möglich.
Daher ist das Insulin ein lebensnotwendiges Hormon. Es wird in der Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt, produziert. Die Bauchspeicheldrüse liegt im Oberbauch zwischen der Leber und dem Magen.
Das Insulin ist eine Art Türöffner. Es sorgt dafür, dass der Treibstoff für unseren Körper aus der Blutbahn in die Organe und Muskeln gelangt. Ohne Insulin ist das nicht möglich.
Wenn in unserem Körper kein Insulin vorhanden ist, können die Organe nicht funktionieren, so wie das Auto ohne Benzin nicht fahren kann.
Typ1 Diabetes
Beim Typ1 Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Hierbei greifen die körpereigenen Immunzellen den eigenen Körper an und zerstören die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse.
Dies bedeutet, dass die Bauchspeicheldrüse (nach der Amnesiezeit zu Beginn) die Produktion des Insulins komplett einstellt und man das lebensnotwendige Hormon Insulin von außen zuführen muss.
Behandlung bei Typ1 Diabetes
Ohne Insulin sterben wir – und das recht schnell. Das Insulin muss vom Typ1 Diabetiker durch Spritzen injiziert werden. Die Einnahme von Tabletten ist nicht möglich, da das Insulin im Magen von der Magensäure zersetzt würde.
Heute gibt es jedoch viele Möglichkeiten zB: durch Pen’s oder Insulinpumpen kann das Insulin gespritzt werden.
Den Blutzucker kannst Du heute entweder blutig mit High-Tech Geräten und kleinen Lanzetten messen. Heute ist auch der Einsatz von CGM Geräten am Markt. Beim Constant Glucose Monitor musst Du einen Sensor, meist auf dem Oberarm, setzen/platzieren. Dieser misst dann Deinen Blutzucker im Unterhautfettgewebe alle fünf Minuten automatisch. Das CGM alarmiert Dich auch wenn bestimmte Werte über- oder unterschritten werden.
In der Regel bricht Typ1 Diabetes im jungen Alter aus. Daher wird diese Form von Diabetes auch juveniler Diabetes genannt.
Kurze Geschichte des Typ1 Diabetes
Bis 1921 galt die Diagnose Typ1-Diabetes als Todesurteil. Die Lebenserwartung eines Diabetikers war geringer als 12 Monate. Wenn kein Insulin im Körper produziert wird, ist man sofort in Lebensgefahr.
Nur aufgrund der Amnesiezeit der Bauchspeicheldrüse, in welcher noch kurze Zeit Insulin produziert wird, war die Lebenserwartung etwas länger.
Der beste Freud von Dr. Banting ist an Typ1 Diabetes gestorben und daher nahm er sich vor ein Heilmittel dafür zu finden.
Auf der Suche nach Unterstützung wurde ihm Dr. Best zur Seite gestellt. Der Durchbruch brachte den Beiden nicht nur den Nobelpreis, sondern ermöglichte uns Typ1-Diabetikern ein Weiterleben!
D.h. bis vor knapp 100 Jahren, war unsere Diagnose ein Todesurteil. Aufgrund dieses großartigen Beitrags von Dr. Banting gilt sein Geburtstag, der 14. November, als Weltdiabetestag.
Meine Geschichte mit Typ1 Diabetes
Deshalb bin ich dankbar dafür in der heutigen Zeit leben zu können. Ja, das Management meines Diabetes ist extrem mühsam und kostet sehr viel Kraft, Ausdauer, Nerven und hat(te) sehr viele ungeschlafene Nächte zufolge.
Man kann oft ganz normale Dinge nicht „einfach mal so“ machen. Alles muss geplant werden. Einfach mal ein Ausflug mit dem Fahrrad geht nicht. Habe ich vorher gegessen? Ist Restinsulin im Körper vorhanden? Muss ich die Basalrate reduzieren? Habe ich genug Traubenzucker mit?
Das sind nur ein paar der Fragen – und von einer Urlaubsplanung mal ganz zu schweigen – die ich mir täglich stellen muss. Verglichen jedoch mit der Zeit, vor allem vor 1921, sind diese Probleme relativ klein.
Ich hatte ca. ein halbes Jahr vor dem Ausbruch der Krankheit sehr starkes Fieber über einen längeren Zeitraum. Danach haben meine Immunzellen weitergearbeitet und meine Pankreas attackiert.
Zuerst fing es so an, dass ich nachts aufwachte und immer gleich in die Küche ging um was zu trinken und gleich danach auf die Toilette. Gedacht habe ich mir da noch nicht viel.
Nach kurzer Zeit wachte ich zwei Mal am Abend auf. Tagsüber ist mir nichts Besonderes aufgefallen. Erst als ich drei Mal am Abend aufwachte dachte ich mir, dass etwas nicht stimmt. Da begann es auch tagsüber. Ich war ständig durstig und musste die ganze Zeit auf die Toilette.
Meine Mutter bemerkte meinen fauligen Atem und besorgte sofort einen Urinteststreifen. Kurz eingetaucht wurde er dunkelgrün. Somit hatten wir bereits eine Vorahnung bzw. eher die Gewissheit als wir gleich darauf zum Arzt gingen.
Typ2 Diabetes
Typ2-Diabetes ist genetisch bedingt und die Ursache liegt oft in der Lebensweise der Person (wenig Bewegung, schlechte Essensgewohnheiten, viel Stress etc.).
Während Typ1 Diabetes eher im jungen Alter auftritt, ist Typ2 Diabetes grundsätzlich bei älteren Personen vorzutreffen. Laut WHO tritt Typ2 Diabetes immer häufiger auch bei Kindern auf. Typ2-Diabetes ist durch einen Wandel der Ernährung und durch den Einbezug von Bewegung heilbar.
Diese Form von Diabetes wird mittlerweile von der WHO als Epidemie bezeichnet. Es sind mehr als 400 Mio. Menschen weltweit an Diabetes erkrankt, ca. 90% davon sind Typ2 Diabetiker.
Bis zum Jahr 2040 soll die Zahl auf über 600 Mio. steigen, wobei die Zahlen jedes Jahr nach oben korrigiert werden. Der Grund für diesen explosionsartigen Anstieg ist, dass die „westliche Lebensweise“ auch Einzug in die Entwicklungsländer findet.
Daher ist unsere Lebensweise mit wenig Bewegung, kohlenhydratreiche Mahlzeiten sowie die hohen Mengen an tierischen Produkten als Ursachen unumstritten.
Was bei Diabetes zu beachten ist
Hypoglykämien – die Unterzuckerung
Eine „Hypo“ ist ein Zustand der Unterzuckerung. Der Körper zeigt zahlreiche Symptome wie zB: Zittrigkeit, Schwindel, Gereiztheit, Aggressivität, Schwitzen und Blässe.
Bei einer Hypo befindet hast Du zu wenig Glucose im Blut, sodass Dein Gehirn Alarm schlägt. Es droht die Bewusstlosigkeit. Dein Körper versucht in diesem Zustand mit Adrenalin (ein Gegenspieler des Insulins) gegenzuwirken und die Leber anzuregen Glucose zu verstoffwechseln um den Blutzucker zu erhöhen.
Hypoglykämien – meine Sypmtome
Bei mir beginnt eine Hypo immer im Kopf mit einem Gefühl „da stimmt etwas nicht“ und einem allgemeinen Unwohlsein – so als hätte ich irgendein Problem, aber keine Ahnung woher es kommt.
Gleich darauf habe ich das Gefühl, dass meine Beine, vor allem meine Knie „wegbrechen“ und ich einfach umkippe. Mein ganzer Körper zittert. Meist schaue ich dann auf meine Hände und sehe, dass sie sich nur wenig bewegen.
Gleichzeitig wird mir schwindelig. Sinkt mein Blutzucker stark ab, dann werde ich ganz blass und fange an zu schwitzen. Es sieht so aus als wäre ich eine Stunde Joggen gewesen, außer, dass es sich um Kaltschweiß handelt.
Mein niedrigst gemessener Wert lag bei 30 mg/dl. Ich hatte aber nie eine Situation, in der ich mir nicht selber helfen konnte.
Hypoglykämien – Schwerwiegende Konsequenzen
Abgesehen von den körperlichen Anzeichen ist die Hypo unmittelbar sehr gefährlich. Die Symptome, vor allem Schwindel, können zu Unfällen oder Stürzen führen.
Wenn der Blutzucker Wert so stark sinkt, dass man bewusstlos wird, ist die Verletzungsgefahr durch einen unkontrollierten Sturz sehr hoch. Man kann auch in ein diabetisches Koma fallen.
Wenn das Gehirn zu wenig Glucose hat, kann es nicht arbeiten. Hypoglykämien können dauerhafte Schädigungen im Gehirn verursachen und auch letztendlich zum Tod führen.
Daher ist es extrem wichtig, dass Hypo’s so schnell wie möglich behandelt werden. Hier muss man auf die körperlichen Anzeichen achten.
Ich behandle lieber eine „falsche“ Hypo, weil ich das Gefühl habe, dass ich unterzuckert bin, als das etwas schlimmeres passiert. Achte darauf, dass du nicht zu viele (vor allem nächtliche) Hypos hast, da sich der Körper dadurch gewöhnt und es so zu Hypo-Wahrnnehmungsstörungen kommt.
Ich habe irgendwo gelesen (kenne leider die Quelle nicht mehr), dass Werte bis 55 mg/dl keine Langzeitschäden verursachen, da diese Werte bei gesunden Personen auch vorkommen (vor allem nachts wenn Diät gehalten wird).
Traubenzucker und Fruchtsäfte sollten immer in Griffnähe sein.
Hyperglykämien – hoher Blutzucker
Die Hyperglykämie – hoher Blutzucker – ist das Gegenstück zur Hypo. Bei einer Hypoglykämie ist zu viel Glucose, bzw. zu wenig Insulin, in Deinem Blut vorhanden.
Wenn Du einen hohen Blutzucker hast, dann kann das verschiedene Ursachen haben. Zu wenig Insulin gespritzt oder zu viel gegessen sind die gängigsten. Darüber hinaus gibt es aber noch etliche weitere, zB: hormonelle Ursachen, Entzündungen, Fieber.
Das Insulin hat auch Gegenspieler wie zB: Adrenalin. Wenn wir sehr gestresst sind wird Adrenalin ausgeschüttet und daher steigt auch unser Blutzucker (ohne Nahrungsaufnahme) an.
Es muss aber nicht immer Stress sein. Ein intensives Workout kann ebenfalls den Blutzucker erhöhen.
Hoher Blutzucker und seine Folgen
Hyperglykämien haben für Dich unmittelbar keine Konsequenzen wie Hypos. Hohe Blutzuckerwerte spürst Du nicht einmal (außer dass Du vielleicht aufs Klo gehen musst, nachdem Du die Nierenschwelle von 180 gm/dl überschritten hast).
Hohe Werte führen zu einem höheren HbA1c-Wert. Je höher der Wert ist, desto höher ist Deine Gefahr von Folgeerkrankungen.
Ein hoher Wert kann zu vielen Komplikationen führen, da ja das Blut jedes Organ versorgt. So kann ein Diabetischer Fuß zu einer Fußamputation führen (ähnlich wie bei einem Raucherbein).
Die hohen Werte können die Nieren schädigen oder auch zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen. Daher musst Du hohe Blutzuckerwerte so schnell wie möglich in den Griff bekommen.
Ketoazidose – Blutvergiftung
Wer unbedingt darauf achten muss
Vor allem wenn Du Typ1 Diabetiker bist und eine Insulin-Pumpe trägst. Aber auch wenn Du keine Pumpe trägst kannst Du in eine Ketoazidose rutschen z.B. wenn Du das Langzeitinsulin vergisst oder Dein Langzeitinsulin kaputt ist.
Was bei einer Ketoazidose passiert
Ist Dein Blutzucker hoch (über 250 mg/dl) musst Du Dir sicher sein, dass Du nicht in einer beginnenden Diabetischen Ketoazidose bist, da Du sehr schnell in eine lebensbedrohliche Situation kommen kannst.
Hierbei hast Du einen absoluten Insulinmangel. Das heißt, dass es in Deinem Körper kein Insulin gibt. Bei der Ketoazidose handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Zustand.
Ist mein Blutzucker zu hoch ist weil ich mich beim Essen verschätzt habe, dann ist Insulin im Körper vorhanden, zu wenig aber dennoch. Wenn aber meine Insulinpumpe kaputt ist, Du vergisst Langzeitinsulin zu spritzen oder das Insulin kaputt ist, dann ist gar kein Insulin im Körper.
Fehlendes Insulin im Körper ist ein großes Stresssignal. Dein Körper kann ohne Insulin die Energie nicht verwerten. So denkt unser Körper, dass er unsere eigenen Fettreserven zur Energiegewinnung anzapfen muss und steigt so auf den Fettstoffwechsel um.
Wenn Fett verstoffwechselt wird im Körper, dann ensteht das Abbauprodukt Ketose. Da ja kein Insulin vorhanden ist und unser Körper durch die Fettverbrennung zur Energie kommen will wird immer mehr Fett verbrannt und immer mehr Ketose entsteht.
Da die Ketose aber nicht abgebaut werden kann bleibt sie im Blut. Dies führt dazu, dass der Körper den Säuregehalt des Blutes nicht im Gleichgewicht halten kann und unser Blut übersäuert -> daher Ketoazidose (die Kombination aus Ketose und Azidose).
Ist der Blutzucker (unerklärlicherweise) über 250 mg/dl muss immer auf Ketose getestet werden. Wird die Ketose nicht sofort und unmittelbar behandelt, dann folgt das Diabetische Koma und möglicherweise auch der Tod.
HbA1c – der wichtigste Blutwert
Wir Diabetiker müssen auf unseren HbA1c achten. Beim HbA1c handelt es sich um glykosylierten („verzuckerten“) roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) in unserem Körper.
Der Hb ist die Abkürzung von Hämoglobin und wird auch roter Blutfarbstoff genannt. Es ist ein lebenswichtiges Protein, welches Sauerstoff an sich bindet und dieses im Blut transportiert.
Der HbA1c Wert sagt aus wieviel Glucose gebunden wird und daher wird er Langzeit-Blutzucker oder auch Blutzuckergedächnis genannt, da er der Blutzuckerwert der letzten vier bis zwölf Wochen wiedergibt (aufgrund der Erneuerung des roten Blutfarbstoffes). Daher sollte jeder Diabetiker ein Mal im Quartal zur Untersuchung gehen.
Eine gesunde Person hat einen HbA1c Wert von 4% – 6%. Um Spätfolgen zu vermeiden wird in der Diabetestherapie ein Wert von < 7% angestrebt. Ich persönlich halte diesen Wert aber immer noch für viel zu hoch.
Ein weiteres Ziel (für Typ 1-Diabetiker) sollte aber auch die Stabilität des Blutzuckers sein. Somit ist ein schlechter HbA1c-Wert mit Sicherheit ein Hinweis auf eine schlechte Einstellung bzw. ein schlechtes Diabetesmanagement.
Ein guter HbA1c alleine ist noch kein Hinweis auf eine gute Einstellung. Es sollte zusätzlich noch die Schwankungsbreite der Blutzuckerwerte berücksichtigt werden.
Ist Dein Blutzucker im Durchschnitt 120 mg/dl dann hast Du einen HbA1c von 6,2%. Das hast Du auch dann, wenn Dein Blutzucker 50% der Zeit 240 mg/dl und 50% der Zeit 60 mg/dl ist. Dass die Einstellung besser ist, wenn der Blutzucker tatsächlich irgendwo im Rahmen von 120 gm/dl ist, ist logisch. Die genannten Werte habe ich nur zur besseren Erklärung gewählt.
Diabetesmanagement
Für mich bedeutet ein gutes Diabetesmangement Folgendes:
Ich versuche durch ein gutes Management Langzeitfolgen zu minimieren bzw. auszuschließen sowie Einschränkungen in meinem Leben so gut ich kann zu vermeiden. Ich achte so weit ich kann auf eine gesunde Lebensweise mit viel Sport und ausgewogener, gesunder Ernährung. Ich akzeptiere die Krankheit und entwickle Gegenstrategien um ein gutes Leben zu führen. Und trotz all dem, einfach nur Mensch zu sein.
Für eine gute Diabetestherapie sind folgende Punkte notwendig:
Innere Einstellung bzw. das richtige Mindset
hier gehört für mich vorallem die Akzeptanz des Ist-Zustandes. Ich kann NICHTS daran ändern, dass ich Diabetiker bin, dass ich unterzuckere, dass mein Blutzucker in die Höhe schießt, dass ich mich verrechne etc. aber ich kann sehr viele Dinge beeinflussen und gegensteuern.
Dann Motivation einerseits um bessere Werte zu erreichen zB: wenn mein Ziel ein HbA1c von 6% ist, werde ich, bewusst und unbewusst, ganz andere Entscheidungen treffen als wenn mein Ziel 8% ist.
Dann auch andererseits die Motivation wenn es nicht gut läuft, sei es wenn ich mein Therapieziel verfehle oder mein Blutzucker einfach spinnt oder ich einfach nur „Mensch“ bin und keinen Bock hab.
Gelassenheit & Mut um Dinge zu ändern, die ich ändern kann – und das ist sehr viel – und die Gelassenheit mich nicht von Dingen vereinnahmen und stressen zu lassen die ich nicht ändern kann.
Bewegung und Sport
meiner Meinung nach sogar wichtiger als Ernährung. Mit der Bewegung erhöht sich die Insulinsensitivität. D.h. es wird weniger Insulin benötigt
Darüber hinaus werden die Glykosespeicher der Muskeln und der Leber entleert. Daher versuche ich Bewegung so oft und so viel wie möglich in den Alltag einzubauen.
Anstatt die Rolltreppe oder den Lift zu nehmen -> Treppensteigen. Anstatt mit den Öffis zu fahren -> eine Station früher aussteigen und zu Fuß gehen. 15 Minuten Sport am Tag sind besser als 0 Minuten Sport.
Ernährung
ebenfalls ein zentraler Bestandteil der Diabetestherapie. Je nach Zusammensetzung der Mahlzeit steigt der Blutzucker schneller oder langsamer an.
Daher ist ein Wissen über Nährstoffe, Glykämische Indizes essentiell. Zusätzlich geht es, vor allem in der heutigen hektischen Zeit, um bewusstes Essen aber auch darum zu wissen was man isst und sich das Essen so gut es geht selbst zuzubereiten.
Welchen Beitag Ernährung zu Deiner Therapie leistet liest Du hier. Welchen Einfluss Sport auf Deinen Blutzucker hat beschreibe ich hier. Wie Deine mentale und Deine innere Einstellung alle Deine Entscheidungen beeinflusst und einen Effekt auf Deine Therapie hat beschreibe ich hier. Mehr über mich erfährst Du auf meiner über mich Seite.
Schau auch ich meinem Blog vorbei. Du findest sicher viele hilfreiche Tipps & Tricks.