Symptome von Diabetes

Diabetes Mellitus oder auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung. Sie beginnt mit einer Reihe von Symptomen. Einige davon sind auf den ersten Blick offensichtlich, andere sind subtiler. Doch oft stellt sich die Frage „Woran erkenne ich das ich Diabetes habe“? Wenn Du viele der beschriebenen Symptome beobachten kannst oder Dir nicht sicher bist, suche unbedingt einen Arzt auf.

In diesem Artikel beschäftige ich mich mit den Symptomen von Diabetes. Ich gehe näher darauf ein wie man sie erkennt. Ich schreibe auch darüber welche Schritte man unternehmen sollte, wenn man den Verdacht hat, an Diabetes zu leiden.

Anzeichen Diabetes
Anzeichen Diabetes

Woran erkenne ich das ich Diabetes habe? Häufiger Durst!

Menschen mit Diabetes haben oft starken Durst, was ein häufiges Symptom der Erkrankung ist.

Sie haben ständig einen Mangel an Flüssigkeit im Körper. Die Nieren müssen die überschüssige Glucose aus dem Blut filtern. Damit diese Glucose aus dem Körper befördert wird muss Urin gebildet werden. Durch den Verlust von Flüssigkeit neigen Diabetiker dazu, ständig durstig zu sein.

Diese Nierenschwelle wird ab einem Blutzucker von 180 mg/dl erreicht.

Der Körper des Betroffenen versucht auch, Flüssigkeitsmangel zu beheben, indem er mehr Urin produziert als normal.

Dieser vermehrte Harndrang führt dazu, dass Diabetiker sowohl nachts als auch tagsüber öfter als Normalpersonen trinken müssen.

Woran erkenne ich das ich Diabetes habe? Häufiges Wasserlassen!

Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch ist, versuchen die Nieren, ihn zu senken, indem sie Wasser ausscheiden.

Wenn Du wegen einer diabetesbedingten Hyperglykämie ständig durstig bist, häufig auf die Toilette musst, dann kann es sein, dass Du Diabetes hast.

Dies wird als Polyurie bezeichnet. Diabetes wird jedoch erst nach der Durchführung einer Blutuntersuchung, meist durch einen Fingerpieks, diagnostiziert.

Harndrang
Harndrang

Müdigkeit

Diabetes kann eine schwer zu erkennende Krankheit sein, da die Symptome weit reichend und manchmal subtil sein können. Eines der offensichtlichsten Brechungszeichen ist Müdigkeit. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Symptom viele verschiedene Ursachen haben kann.

Für Menschen, die an Diabetes leiden oder ein erhöhtes Risiko haben, sollten Sie auf sämtliche potentielle Symptome achten und schnell mit Ihrem Arzt sprechen.

Müdigkeit ist bei Diabetes insbesondere dadurch bedingt, dass der Körper den Zuckerstoffwechsel nicht mehr richtig regulieren kann. Wenn zu viel Zucker im Blut vorliegt (Hyperglykämie), dann hat der Körper Mühe den Blutzuckerspiegel wieder in einen normalen Bereich zurückzubringen.

Die Müdigkeit ist oft tiefgreifend und schwer überwindbar sowie anhaltend und begleitet häufig von ständiger Erschöpfung. Darüber hinaus kann sie auch begleitet sein von Hunger, dem Gefühl des Durstes oder stechenden Kopfschmerzen.

Es können weitere Beschwerden wie akute Atemnot oder Sehstörungen auf eine unbehandelte Diabetes hindeuten. Wenn Du irgendwelche dieser Beschwerden bemerkst spreche bitte sofort mit einem Arzt.

Woran erkenne ich das ich Diabetes habe? Gewichtsverlust!

Der ungewöhnliche Gewichtsverlust ist einer der häufigsten Symptome von Diabetes. Wenn Du zwischen den Mahlzeiten Hunger verspürst, übermäßigen Durst hast sowie häufig urinieren musst, kann es ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Körper zu viel Zucker in Deinem Blut hast. Wenn sich Deine üblichen Essgewohnheiten nicht verändern, und Du trotzdem Gewicht verlierst, dann ist das auch ein starkes Anzeichen für Diabetes.

Insulin ist der Schlüssel, der die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette) aus dem Essen in die Zellen im Körper befördert. Ist kein Insulin vorhanden, kann der Körper das nicht mehr machen. Als Ergebnis, versucht Dein Körper auf seine eigenen Reserven zuzugreifen und diese zu verbrauchen. Du befindest Dich dann in der Ketose, da keine Kohlenhydrate mehr verwertet werden. Daher verlierst Du innerhalb kurzer Zeit sehr viel Gewicht.

Wenn Du viel mehr Wasser als normal trinkst, aber immer noch Durst hast, könnte dies ebenfalls eines der Anzeichen für Diabetes sein. Gelegentliche Müdigkeit oder Erschöpfung sind weitere Anzeichen für Diabetes. Auch stetige Infektionen – insbesondere an den Nieren oder Blase – können Symptome von Diabetes sein.

Gewichtsverlust
Gewichtsverlust

Unerklärliche Wunden oder Infektionen

Diabetes ist eine sehr ernste Erkrankung, die schwere und irreparable Folgen haben kann. Glücklicherweise lassen sich viele der frühen Anzeichen von Diabetes leicht diagnostizieren, aber nicht alle Symptome sind offensichtlich.

Einige Symptome werden entweder ignoriert oder schlicht nicht als Hinweis auf einen möglichen Diabetes erkannt. Unerklärliche Wunden oder Infektionen sind beispielsweise neben hohem Durst und Harnfrequenz, plötzlichem Gewichtsverlust sowie Müdigkeit Anzeichen.

Diagnose von Diabetes

Diabetes ist eine ernste chronische Erkrankung, die bei manchen Menschen zu schweren Komplikationen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Wenn Du denkst, dass Du Diabetes haben könntest, musst Du auch wissen, wie Du die Krankheit diagnostizieren kannst.

Blutzuckertest

Untersuchungen zu Diabetes können eine Blutuntersuchung, einen sogenannten Glucose-Toleranz test oder andere Tests beinhalten, um festzustellen, ob eine Person überhaupt an Diabetes leidet.

Der Blutzuckertest (Glukose) ist die häufigste Art der Diagnose von Diabetes und stellt mit Sicherheit den am häufigsten verordneten Test dar.

Ein solcher Test wird normalerweise als Fürstenberg (FBS) bezeichnet und misst den Blutzuckerspiegel vor dem Frühstück auf nüchternen Magen (wo er normalerweise auf 70-100 mg / dl liegt). Er kann sehr einfach bei jeder Arztpraxis oder in verschiedenen Kliniken durchgeführt werden.

Blutzucker Messen
Blutzucker Messen

Urintest

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Urintest durchzuführen. Durch einen Urintest zur Diagnose von Diabetes lässt sich die Konzentration an Glukose im Urin messen – und so feststellen, ob der Blutzuckerspiegel normal oder erhöht ist.

Bei einem Überschuss an Glukose im Urin liegt oft ein hoher Blutzuckerspiegel vor – und dieser kann auf Diabetes hinweisen.

Ein typisches Testszenario umfasst die Messung des morgendlichen Urins.

Urinteststreifen
Ketoazidose

HbA1c Test

Dieser Test ist ein einfacher Bluttest, der Ärzten hilft, die Kontrolle über Diabetes zu bewahren. Gibt man den Test ab, misst der Arzt die Anzahl der Eisenatome, die an das Hämoglobin in einer Blutprobe gebunden sind.

Je mehr Eisenatome gebunden sind, desto höher ist der Wert. Wenn der HbA1c-Wert hoch ist, deutet dies auf zu viele Glucose im Blut hin. Der ideale Zielwert für Menschen mit Diabetes liegt zwischen 4% und 6%.

Wenn aber der HbA1C Wert über 6% liegt, bedeutet dies nicht notwendigerweise dass man Diabetes hat. Eine weitere Erklärung könnte sein dass Ihr Stoffwechsel für eine Weile nicht richtig funktioniert hat.

Der HbA1c Test misst den Durchschnitt des Blutzuckers der letzten drei Monate. Daher eignet sich dieser Test nicht um einen Diabetes Typ 1 zu diagnostizieren. Er ist aber ein guter Anhaltspunkt für einen Typ 2 Diabetes.

Oraler Glukosetoleranztest

Konkrete Anzeichen für Diabetes sind starker Durst, Appetitverlust, Müdigkeit, Sehstörungen, gesteigerter und häufiger Harndrang und unerklärlicher Gewichtsverlust. Wenn Du eine Kombination dieser Symptome bemerkst, sofort an einen Arzt wenden.

Ein zuverlässiger Weg, um Diabetes zu diagnostizieren, ist ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT). Der OGTT misst den Blutzuckerspiegel nach einer Probe des Patienten. Der Patient trinkt eine Flüssigkeit mit Glukose und sein Blutzucker wird in regelmäßigen Abständen über 2 Stunden gemessen.

Wenn der Blutzuckerspiegel des Patienten nach 2 Stunden höher als normal ist, kann er an Diabetes leiden. Dieser Test wird in der Regel bei Schwangeren vorgenommen.

Behandlung von Diabetes

Diabetes ist eine Erkrankung, bei der die Konzentration von Glukose im Blut erhöht ist und die Insulinproduktion des Körpers beeinträchtigt ist bzw. nicht mehr funktioniert.

Diese Bedingung kann zu irreversiblen Konsequenzen wie Sehverlust, Nierenversagen oder zu einem Herzinfarkt führen. Daher ist es wichtig, alle Anzeichen einer möglichen Diabeteserkrankung zu erkennen, um eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen.

Ernährung

Mit einer gesunden Ernährung hast Du eine Möglichkeit Deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Kohlenhydrate lassen Deinen Blutzucker schnell ansteigen. Daher reduziere so gut Du kannst Kohlenhydrate.

Achte darauf, dass Du Kohlenhydrate mit niedrigem Glykämischen Index zu Dir nimmst. Ein Apfel mit einem GI von 40 lässt Deinen Blutzucker langsamer ansteigen als eine Banane mit einem GI von 70.

Kombiniere die Kohlenhydrate am besten auch mit Eiweiß sowie Fett. Dies führt dazu, dass diese langsamer verdaut werden und Deine Blutzuckerwerte nicht so schnell ansteigen.

Bewegung

Eine effektive Methode zur Behandlung bzw. Stabilisierung von Diabetes ist ein regelmäßiges Training. Ausdauersportarten wie Joggen, Tennis oder Schwimmen sind ideal, aber auch alle anderen Arten von Bewegung stellen eine großartige Möglichkeit dar,

den Blutzucker unter Kontrolle zu halten. Bei bestimmten Sportarten ist es möglich, insbesondere Muskeln aufzubauen und den Stoffwechsel anzuregen; dies erhöht die Fähigkeit des Körpers, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Indem man seinen Körper regelmäßig bewegt, ist es möglich, den allgemeinen Gesundheitszustand positiv zu beeinflussen; Du kannst Deine Fitness steigern sowie Stress reduzieren und mehr Energie haben. Du kannst auch regelmäßigen Spaziergang in Deinen Alltag einbauen – jede Bewegung hilft!

Medikamente

Die medikamentöse Behandlung von Diabetes hängt vom Typ des Diabetes ab.

Für Personen mit Typ 1 Diabetes ist Insulin die einzige Möglichkeit. Als Typ 1 Diabetiker wirst Du für den Rest Deines Lebens Insulin spritzen müssen. Für Personen mit Typ-2-Diabetes kann auch eine orale Medikation erforderlich sein.

Insulin ist das geeigneteste Mittel zur Kontrolle des Blutzuckers bei Menschen mit Typ-1-Diabetes und für jene Menschen mit Typ-2, deren Blutzuckerwerte schwer zu kontrollieren sind, als letzte Maßnahme.

In Bezug auf orale Medikamente gibt es eine Vielzahl verschiedener Arten von blutzuckersenkenden Medikamenten: Sulfonylharnstoffe (SUs), Biguanide (Metformin), Meglitinide (Prandin), Thiazolidinedione (Actos) und Gliptine (Januvia).

Insulin

Diabetes Typ 1 hat keine Heilung. Daher ist einzige Behandlungsform der Einsatz von Insulin. Erforderlich als Therapie bei Typ-1-Diabetes und teilweise empfohlen für bestimmte Formen von Typ-2-Diabetes, liefert Insulin eine lebenswichtige Basis für einen diabetischen Kontrollplan.

Insulinpen
Insulinpen

Obwohl die Nadeln manchmal verängstigend erscheinen können, erleichtern sie Patienten mit Diabetes den Zugang zu dem Insulingehalt, den sie brauchen.

Es gibt verschiedene Arten von Insulin: Langwirkendes (Basalinsulin), Kurzwirkendes (Prandialinsulin) und Ultrakurzwirkendes (bolus Insulin).

Langwirkende Insuline (z.B Lantus) tragen dazu bei, Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg zu regulieren. Kurzzeit-Insuline (z.B. Humalog) helfen vor den Mahlzeiten den Anstieg des Blutzuckers zu verhindern.

Die richtige Dosierung zu ermitteln ist sehr komplex. Sie basiert auf Deine persönliche Situation / Gewicht und diabetischem Zustand. Du musst unbedingt auf den Ratschlag Deines Arztes hören!

Komplikationen von Diabetes

Diabetes ist eine ernsthafte Erkrankung, die, wenn sie nicht richtig behandelt wird, zu vielen Komplikationen führen kann.

Herzerkrankungen

Diabetes bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen, die dazu führen, dass ein erhöhter Blutzuckerspiegel (Glukose) im Körper vorhanden ist. Wenn nicht behandelt, kann Diabetes zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Eine der häufigsten und gefährlichsten Komplikationen ist die Entwicklung von Herzerkrankungen. Menschen mit Diabetes haben weit mehr Chancen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken als Menschen ohne Diabetes.

Einige mögliche Folge von Herzerkrankungen bei Diabetes sind Angina, eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Schlaganfall und arterielle Verschlusskrankheit.

Darüber hinaus können Patienten mit länger bestehendem Diabetes auch an einer Herzrhythmusstörung leiden. Sie kann in Form von sehr schnellem oder langsamen Schlag des Herzens, unregelmäßige Pulsform oder Pausierung des Herzens auftreten.

Symptome möglicher Krankheitszeichen wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Benommensein muss sofort durch den Arzt untersucht werden – vor allem bei Menschen mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes.

Nierenerkrankungen

Nierenerkrankungen sind eines der gefährlichsten potenziellen Komplikationen bei Menschen mit Diabetes.

Diabetische Nephropathie ist eine häufige Komplikation bei Menschen, die Diabetes haben, was zu einer irreversiblem Schädigung der Nieren und schließlich zu chronischer Niereninsuffizienz führen kann.

Symptome und Anzeichen schwerer Nierenerkrankung reichen von Flüssigkeitseinlagerung in verschiedenen Teilen des Körpers bis hin zu Störungen des Elektrolythaushalts oder Atembeschwerden.

Ein erhöhter Blutdruck, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen sowie Muskelkrämpfe gehen häufig mit Nierenerkrankungen einher.

Die rechtzeitige Diagnose und frühe Behandlung können das Fortschreiten der Nephropathie jedoch verlangsamen oder sogar verhindern, insbesondere wenn die Bedingung früh erkannt und richtig therapiert wird.

Daher ist es sehr wichtig, regelmäßige Tests durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Symptome früh genug erkannt werden.

Augenerkrankungen

Diabetes ist eine chronische Krankheit, die sich auf den gesamten Körper auswirkt. Eines der am stärksten betroffenen Organe bei Diabetikern sind die Augen.

Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko, blind zu werden als Menschen ohne Diabetes. Die meisten Erblindungen bei Diabetikern werden durch Augenerkrankungen verursacht, insbesondere durch diabetisches Makulaödem (DME) und diabetische Retinopathie (DR).

Diabestes Makulopathie (DME) ist eine irreversible Erkrankung, die das Zentrum des Sehfeldes beeinträchtigt; es beeinträchtig auch den Kontrast und die Helligkeit des Sehens. Eine vorzeitige Behandlung kann jedoch helfen, diese Verschlechterung zu lindern oder zu verhindern.

Diabetische Retinopathie (DR) ist eine Schwäche des Augenhintergrunds und kann zu Sehstörungen führen, beginnend mit verschwommener Sicht bis hin zur Blindheit – je früher diese Erkrankung behandelt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Erholung.

Beide Formen haben Symptome, bei denen man sich an seinen Arzt wenden sollte: plötzliche und anhaltende Sehschwäche, versunkene / gesprungene Blutgefäße im Auge oder Verzerrungerlebnisse im Sichtfeld.

Also sollten Patienten mit Diabetes ihr Augengesundheitsrisiko kennen und regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen um drohende Schäden frühzeitig zu erkennen.

Nervenschäden

Diabetes kann schwer bis gar nicht diagnostiziert werden und deshalb ist es wichtig, alle möglichen Symptome zu kennen. Eine häufige Komplikation ist das Auftreten von Nervenschäden, auch Neuropathie genannt.

Diese Schäden beeinträchtigen hauptsächlich die Nerven mit längerem Verlauf (langsame Wiederherstellung). Es gibt verschiedene Arten von Diabetes-bedingten Nervenschäden:

  • Polyneuropathie – das sind große motorische Nervenfasern.
  • Autonome Neuropathie- das sind die autonom leitenden Fasern (Atemwegs-, Herz-Kreislauf-, Verdauungs- und reproduktive Systeme).
  • Mononeuropathien- Erscheinen an einer einzelnen oder mehreren Stellen des Körpers, können aber verschiedene Muster haben. Sie betreffen einzelne oder mehrere Drehlmaterialität, Sensibilitat oder motorische Fasern.
  • Fazialisleitungsnervausfall (Bell-Lähmung)- Betrifft das Gesichtssyndrom des VII Hirnnervs, manchmal durch Druck verursacht.

Die häufigsten Symptome von Nervenschaden sind:

  • Taubheit in den Händen oder Füßen

  • Gefühllosigkeit in Armen / Beinen

  • schlechtgeladene Gliedmaßen

  • Muskelkrämpfe / Zuckende Muskeln

  • Atemprobleme

  • Verringerte Harnproduktion

  • Brennen oder Kribbeln im Bereich der Schlafstörung

  • Eingeschränkte sexuelle Funktionsfähigkeit

  • Blasenfunktionsstörung

Sonstige Maßnahmen bei Diabetes

Diabetes ist eine chronische Krankheit, die ein Leben lang bestehen wird. Ein mit Diabetes diagnostizierter Patient kann einige Lifestyle-Anpassungen vornehmen, um ein gesünderes Leben zu führen und die Symptome der Krankheit zu lindern. Ein Ziel ist es auch Folgeerkrankungen zu verschieben bzw. nicht aufkommen zu lassen.

Ernährungsumstellung

Die richtige Ernährung ist ein fundamentaler Bestandteil bei Diabetes. Unabhängig davon, ob eine Person ein gesundes Gewicht hat oder nicht, kann eine gesunde Ernährung dazu beitragen, Diabetes gut im Griff zu behalten.

Ausgewogene Ernährung
Ausgewogene Ernährung

Du solltest Vollkornprodukte wie Haferflocken oder Vollkornnudeln essen und von Lebensmitteln mit hohem Fett- und Zuckergehalt absehen. Stattdessen solltest Du Deine Speiseplan mit magerem Fisch, magerem Fleisch sowie niedrigem Fettgehalt ergänzen.

Es ist besonders wichtig, Fast Food, zuckerhaltiges Essen und Getränke, Weizenmehlprodukte (Brot und Nudeln) zu vermeiden.

Regelmäßige Bewegung

Regelmäßige körperliche Aktivität als Teil eines gesunden Lebensstils ist unerlässlich, wenn Du Diabetes hast. Als Richtlinie empfiehlt die American Diabetes Association, dass Erwachsene mindestens 150 Minuten moderates Muskeltraining pro Woche durchführen, zusammen mit mindestens zwei Sitzungen von fünfundvierzig Minuten Krafttraining.

Einige Diabetes-Risikofaktoren verschlechtern sich mit zunehmendem Alter; die Beibehaltung eines regelmäßigen Trainingsprogramms kann helfen, diese Risiken abzumildern und bei Diabetes Typ 2 sogar den Diabetes vorzubeugen.

Wie es damals bei mir war

So ca. im Dezember fing ich an ein Mal pro Nacht aufzuwachen und aufs Klo zu gehen. Nach der Toilette habe ich auch immer gleich Wasser getrunken. Ich habe mir aber nicht viel dabei gedacht.

In den nächsten paar Nächten wurde es dann zuerst 2 Mal pro Nacht etc. bis zu dem Punkt wo ich ca. 7 Mal in der Nacht aufgewacht bin und auf das WC musste. Zu dieser Zeit habe bin ich auch tagsüber sehr oft aufs Klo gegangen. Natürlich war ich auch die ganze Zeit durstig. Da dachten wir noch, dass ich wahrscheinlich nur eine Blasenentzündung habe.

An einem bestimmten Tag (das müsste dann im Februar gewesen sein) ist meiner Mutter mein merkwürdiger Atem aufgefallen. Sie sagte es war wie verfaultes Obst. Dieser Azetongerüch ist ein typisches Anzeichen für Diabetes. Das kommt daher, dass der Körper, aufgrund des Insulinmangels, keine Kohlenhydrate verwerten kann. Als Alternative geht er auf den Fettstoffwechsel und versucht das Fett als Energiequelle anzuzapfen (deshalb nehmen auch Diabetiker stark ab bevor sie die Diagnose erhalten).

Ketone sind ein Abbauprodukt in diesem Prozess. Da diese nicht aus der Blutbahn gelangen können, da kein Insulin produziert wird, versucht der Körper die Ketone ebenfalls über den Mund auszuscheiden.

Am gleichen Abend hat meine Mutter einen Urinteststreifen genommen und den Zucker im Urin getestet. Der hat sich innerhalb Sekunden stark verfärbt, sodass sie schon die Ahnung gehabt hat. Am nächsten Tag gingen wir sofort zum Arzt. Dieser machte einen klassischen Blutzuckertest und das Gerät zeigte 220 mg/dl an. Der Arzt sagte sofort, dass es keinen Zweifel gibt.

Mein erster Insulinpen
Mein erster Insulinpen

Ich musste gleich für eine Woche ins Krankenhaus und bekam eine Schulung. Heute habe ich eine Omnipod Insulinpumpe und ein Dexcom CGM.

Falls Du mehr über meine Anfänge mit Diabetes lesen willst, kannst Du es hier auf meiner über mich Seite nachlesen.

Ansonsten kannst Du Dir weitere Artikel in meinem Blog ansehen. Du findest sicher viele hilfreiche Tipps & Tricks.

Fazit zu Woran erkenne ich das ich Diabetes habe

Der Artikel behandelt die Symptome von Diabetes Mellitus und wie Du sie erkennen kannst. Diabetes hat verschiedene Symptome. Woran erkenne ich das ich Diabetes habe ist eine gute Frage.

Einige der offensichtlichen Symptome bei Diabetes sind starker Durst und häufiges Wasserlassen aufgrund des gestörten Glukosestoffwechsels.

Müdigkeit und Gewichtsverlust können ebenfalls auf Diabetes hinweisen. Unerklärliche Wunden oder Infektionen sollten ebenfalls ernst genommen werden.

Um Diabetes zu diagnostizieren, können verschiedene Tests wie Blutzuckertest, Urintest, HbA1c-Test und oraler Glukosetoleranztest durchgeführt werden.

Die Behandlung von Diabetes umfasst eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und möglicherweise die Einnahme von Medikamenten wie Insulin. Diabetes kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Augenerkrankungen und Nervenschäden führen.